Es gilt einer der größten Atomkraft-Katastrophen weiterhin zu gedenken, die sich vor 38 Jahren im ukrainischen Tschernobyl ereignete und selbst in Deutschland zu hohem radioaktivem „Fallout“, wie in Oberbayern, führte. Hameln blieb verschont - es hätte auch anders kommen können.

Wir treffen uns, wie seit Jahren, am 26.4.24, dem Jahrestag des Unglücks, am Hochzeitshaus in Hameln. Unsere Mahnwache, die um 16.30 Uhr beginnt und etwa eine Stunde dauert, wird der Opfer gedenken und auf die Risiken der weiterhin im weltweiten Betrieb stehenden AKW, dem Transport und der Zwischen/Endlagerung der radioaktiven, für Jahrtausende lebensverachtend strahlenden Hinterlassenschaft der Atomspaltung, hinweisen.

Neben Redebeiträgen, Musik ukrainischer Musiker und einer Schweigeminute soll unser Gedenken mit gemeinsamen Gesang und letztlich dem Läuten der Glocken am Hochzeitshaus abschließen.

Als Rednerin hat sich Britta Kellermann, MdL Nds. angekündigt, die musikalische Leitung übernimmt wie immer Jule und ihre Gitarre.

hültho